Nur wenige Personen klickt deine Pins an, obwohl du viel Zeit und Mühe in die Gestaltung investiert hast? Und so langsam verlierst du die Lust, überhaupt noch Pins zu erstellen? Dann möchte ich dir hier ein paar Tipps mit auf den Weg geben. Gute Pins erstellen ist nicht schwer, wenn du ein paar elementar Dinge beachtest. Welche sieben Punkte das sind, habe ich dir hier aufgelistet. Bereit?
Inhaltsverzeichnis
1. Format
Das richtige Format ist wichtig, da immer mehr Nutzer Pinterest auf dem Smartphone nutzen. Wenn du gute Pins erstellen möchtest und dich für den klassischen Standart-Pin entscheidest, nutze am besten die Auflösung 1000*1500 px. Die wichtigsten und beliebtesten Pin-Formate findest du in diesem Artikel.
2. Schrift, Farben, Bilder, Branding
Die Erstellung deiner Pins muss gar nicht zeitaufwendig sein. Lege dir am besten in Canva, oder einem Grafik-Programm deiner Wahl, fünf bis zehn Vorlagen in deinem Branding an. Damit erhöhst du auch den Wiedererkennungswert.
Denke daran, Pinterest wünscht sich eine positive und freundliche Atmosphäre. Achte deshalb möglichst auf helle Farben.
Eine gut lesbare Schrift, die auch auf dem Smartphone entziffert werden kann, ist ebenso wichtig. Als Schriftgröße würde ich dir mindestens 60 px empfehlen. Bei der Wahl deiner Schriftart vermeide Schnörkelschriften. Auch wenn Handschriften und Lettering im Trend sind, auf deinen Pin-Grafiken sind sie meist sehr schlecht zu lesen.
Fotos auf deinem Pin erregen Aufmerksamkeit und verschönern ihn. Die Bilder sollten aber zum Inhalt deines Pins passen.
3. Pin Titel
Der Titel des Pins muss das Interesse der Nutzer wecken und sollte ein relevantes Keyword enthalten. Aufmerksamkeit kannst du beispielsweise mit Headlines wecken die mit „So geht…“ oder „Wie du…“ beginnen.
4. Pin Beschreibung
In die Beschreibung deines Pins gehören unbedingt die relevanten Keywords und ein Call-to-Action rein. Der Text muss zum Klicken anregen und den Nutzer neugierig machen. Reihe bitte nicht einfach Keyword an Keyword, sondern versuche einen „sinnvollen“ Text zu erstellen. Du weißt, was ich meine 😉. Übrigens, auf Hashtags kannst du verzichten. Sie spielen auf Pinterest momentan keine Rolle.
5. Rich Pins
Ich gehe mal davon auf, dass du ein Business Profil hast. Falls du Rich Pins noch nicht aktiviert hast, solltest du das jetzt unbedingt machen. Wie das geht, erfährst du hier. Rich Pins sind Pins, die Zusatzinformationen (Metadaten) enthalten. Diese Metadaten werden von deiner Website gelesen und automatisch aktualisiert, wenn du dort Änderungen vornimmst. Rich Pins werden von Pinterest bevorzugt ausgespielt.
6. Mehrwert
Dein Pin ist erstellt? Schau ihn nochmal genau an. Würdest du ihn anklicken? Bietet er deiner Zielgruppe einen Mehrwert? Ja? Dann pinne ihn oder plane ihn mit Tailwind* ein.
(*Das Planungstool Tailwind ist offizieller Partner von Pinterest und eine absolute Empfehlung von mir. Falls du Interesse an Tailwind hast, klicke oben auf den Link und erhalte eine Gutschrift von $15 für dein Abonnement. Und du würdest mich mit diesem Affiliate-Link unterstützen, da ich auch eine Kleinigkeit erhalte.)
7. Analyse
Und zum Schluss die Analyse. Was immer wieder gerne vergessen wird, ist die Analyse der Pins. Welcher Pin lief gut, welcher nicht? Verändere das Design, teste und probiere aus. Und wenn du siehst, dass ein Design besonders gut läuft, erstelle mehr davon. Vergiss bitte nicht, dass manche Pins etwas mehr Zeit brauchen, ehe sie gut laufen.

Die einzelnen Punkte nochmal kurz zusammengefasst:
- Du hast ein für Pinterest passendes Format gewählt
- Du hast auf die Schriftgröße, Schriftart, helle Farben und Fotos geachtet
- Der Titel macht neugierig und enthält ein relevantes Keyword
- Die Beschreibung enthält Keywords und einen Call to Action
- Rich Pins sind aktiviert
- Dein Content bietet Mehrwert
- Analysiere deine Pins regelmäßig und teste Neues
Alles klar? Gute Pins erstellen ist gar nicht so schwer. Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg und freue mich darauf, dich auf Pinterest zu sehen.
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