Das Anmeldeformular für deinen Newsletter

Das Anmeldeformular für deinen Newsletter

Überlegst du gerade, wie dein Anmeldeformular für deinen Newsletter aussehen soll? Was du berücksichtigen musst? Oder hast du bereits ein Formular erstellt und möchtest wissen, ob du an alles gedacht hast?

Damit der Anmeldeprozess auch DSGVO konform abläuft, müssen wir ein paar Dinge beachten. Welche Punkte wichtig sind und was das Double-Opt-In (DOI) ist, schauen wir uns jetzt genauer an. Lass uns loslegen.

Wie funktioniert das DOI?

Mit dem DOI bestätigt dein Interessent, dass er deine E-Mails haben möchte. Und zwar zweimal. So sieht der Prozess aus:

  • Er trägt sich in das Anmeldeformular auf deiner Website ein.
  • Empfehlenswert ist die direkte Weiterleitung auf eine „Fast-Fertig“-Seite. Dort erklärst du ihm kurz, welche Schritte zur Anmeldung noch nötig sind.
  • Der Interessent erhält eine Bestätigungsmail mit einem Bestätigungslink an die E-Mai-Adresse, mit der er sich eingetragen hat.
  • Sobald er auf den Bestätigungslink in der E-Mail klickt, hat er sich für deinen Newsletter angemeldet. Jetzt ist er in deiner E-Mail-Liste und du kannst ihm E-Mails schicken.
  • Optimal ist es, wenn er nach dem Anklicken des Bestätigungslinks auf eine Danke-Seite weitergeleitet wird.

Wichtig: Deine Bestätigungsmail und die Fast fertig Seite müssen werbefrei sein.

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Was gehört in ein Anmeldeformular?

Wer seine E-Mail-Adresse hergibt, möchte wissen, wofür. Beantworte einem Interessenten die folgenden Fragen:

  • Was erwartet deinen Newsletter-Empfänger?
  • Bekommt er regelmäßige Tipps, Informationen zu deinem Unternehmen oder Angebote?
  • Wie häufig erhält er E-Mails von dir?

Hast du ein Freebie? Optimal ist es, wenn du einen Anreiz für die Anmeldung bieten kannst. Das kann eine Checkliste sein, ein Workbook oder ein Tutorial. Lass deiner Fantasie freien Lauf und überlege dir, was dein Wunschkunde benötigt. Wenn du ein Freebie hast, beachte unbedingt das Kopplungsverbot. Ein Interessent, der sich für ein Freebie anmeldet, darf nicht automatisch deinen Newsletter erhalten. Es muss immer deutlich sein, dass er sich für deinen Newsletter anmeldet. Das Freebie ist lediglich der Anreiz, den er als Geschenk für seine Anmeldung erhält.

Du kannst in deinem Formular verschiedene Angaben abfragen. Aber Achtung, Pflichtfeld darf nur die E-Mail-Adresse sein. Alle weiteren Felder müssen freiwillig sein. Es ist toll, wenn du deine Leser persönlich mit dem Namen ansprechen kannst. Aber der Empfänger muss frei entscheiden können, ob und welche weiteren Angaben er dir verraten möchte.

Mache deinen Interessenten auch darauf aufmerksam, dass er sich jederzeit wieder abmelden kann, wenn er kein Interesse mehr hat. Weise auf deinen E-Mail-Marketing Anbieter und deine Datenschutzerklärung hin.

Hier siehst du als Anregung mein aktuelles Formular, das als Pop-Up auf meiner Website hinterlegt ist:

Was sollte in der Bestätigungsmail stehen?

Die Test deiner Bestätigungsmail sollte kurz und werbefrei sein. Das könnte zum Beispiel so aussehen:


Danke für dein Interesse. Um deine Anmeldung abzuschließen, bestätige bitte hier deine E-Mail-Adresse.
Falls du den Newsletter nicht abonnieren möchtest oder dich versehentlich angemeldet hast, kannst du diese Nachricht einfach ignorieren.


Bitte beachte unbedingt, dass die Bestätigungsmail werbefrei sein muss!

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Was du vermeiden solltest, wenn du deine E-Mail-Liste aufbaust

Importiere keine Kontakte aus den Kontaktlisten deines Smartphones oder deines Postfachs. Du darfst diesen Kontakten ohne deren Einwilligung keine Newsletter schicken. (DOI unbedingt beachten!)

Auch vom Kauf von E-Mail-Adressen rate ich dir dringend ab. Du bekommst zwar schneller Adressen, aber sicherlich keine Interessenten, die sich tatsächlich für dein Angebot interessieren. Und das sollte unbedingt das Ziel sein. Kontakte in deine E-Mail-Liste zu bekommen, die sich tatsächlich für dein Angebot und deine Arbeit interessieren. Denn dafür betreibst du schließlich dein E-Mail-Marketing. Falls du nochmal nachlesen möchtest, warum E-Mail-Marketing wichtig ist, findest du hier den Artikel.

Alles klar? Du weißt jetzt, wie das DOI funktioniert und welche Angaben dein Anmeldeformular haben sollte. Also los geht’s. Ich wünsche dir viel Erfolg.

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