E-Mail-Adressen sammeln – 11 Fehler, die den Aufbau deiner Mailingliste sabotieren

E-Mail-Adressen sammeln – 11 Fehler, die den Aufbau deiner Mailingliste sabotieren!

E-Mail-Adressen sammeln und eine Liste voller begeisterter Leser aufbauen, die nur darauf warten, von dir zu hören und deine Angebote lieben. Das klingt traumhaft, oder?

Doch viele Solopreneure stolpern, wenn es darum geht, eine Mailingliste aufzubauen und zu pflegen. Vielleicht hast du auch schon den einen oder anderen Versuch gestartet, aber es hat nicht so richtig gefruchtet.

Um dir den Weg zu erleichtern, habe ich dir die 11 häufigsten Fehler zusammengestellt, die viele Solopreneure (mich eingeschlossen!) beim E-Mail-Adressen sammeln machen.

Lass uns loslegen und sicherstellen, dass du diese Fallen erfolgreich umgehst!

Fehler Nummer 1: Keinen oder einen schlechten Onboarding-Prozess

Ein neuer Leser meldet sich für deine Mailingliste an – das ist ein bisschen wie der erste Tag in einem neuen Club. Er ist neugierig, will wissen, was ihn erwartet.

Der Onboarding-Prozess ist deine Chance, neue Abonnenten mit offenen Armen zu empfangen! Viele Solopreneure schicken keine oder eine langweilige Bestätigungs-E-Mail und hoffen, dass neue Abonnenten von allein aktiv werden.

Aber, so funktioniert es nicht! Ein gutes Onboarding kann den Unterschied zwischen einem inaktiven Abonnenten und einem begeisterten Fan ausmachen!

Überlege dir eine kleine Willkommensserie, in der du dich und dein Business vorstellst und zeigst deinen neuen Abonnenten, welchen Mehrwert sie von dir erwarten können.

Hier sind ein paar Tipps, um deinen Onboarding-Prozess aufzupeppen:

  1. Herzlich willkommen: Deine erste E-Mail sollte wie eine warme Umarmung sein. Begrüße deine neuen Abonnenten, stelle dich vor und zeige ihnen, was sie von dir erwarten können.
  2. Zeig den Weg: Führe sie durch deine besten Inhalte. Hast du einen Blogpost, der besonders gut ankommt? Oder ein Video, das dein Business perfekt erklärt? Teile es!
  3. Mehrwert bieten: Überrasche deine Abonnenten mit einem exklusiven Freebie oder einem Rabatt. Zeige ihnen, dass es sich lohnt, Teil deiner Community zu sein.
  4. Ermutige zur Interaktion: Frag nach ihren Meinungen, Wünschen oder Herausforderungen. Eine kleine Umfrage oder ein „Antworte auf diese E-Mail“ kann den Unterschied machen.

Ein durchdachter Onboarding-Prozess zeigt neuen Lesern, dass sie mit ihrer Anmeldung die richtige Entscheidung getroffen haben.

Fehler 2: Auf eine eigene Landingpage verzichten

Mal angenommen, du bist in einem riesigen Einkaufszentrum und suchst nach einem ganz bestimmten Laden. Aber es gibt keine Schilder, keinen Lageplan und niemanden, den du fragen kannst.

Genauso fühlen sich potenzielle Abonnenten, wenn sie nicht wissen, was sie erwartet. Eine eigene Landingpage ist dein Schaufenster, dein VIP-Eingang, dein „Hier geht’s lang!“. Sie kann die Konversionsrate enorm steigern!

Deine Landingpage lenkt die volle Aufmerksamkeit deiner Besucher auf ein Ziel – sich für deine E-Mail-Liste anzumelden. Keine Ablenkungen, kein Hin und Her, nur klare, fokussierte Botschaften, Vorteile und Testimonials, die sie überzeugen.

Fehler 3: E-Mail-Adressen sammeln ist keine Priorität oder wird als einmalige Angelegenheit angesehen

Wie oft hast du dir vorgenommen, deine E-Mail-Liste richtig anzupacken? Doch irgendwie rutscht sie der To-do-Liste ständig nach unten. Das kenne ich nur zu gut, es gibt immer etwas anderes zu erledigen.

Doch wenn du vorhast, dein Business zu skalieren und automatisiert zu verkaufen, brauchst du eine E-Mail-Liste!

Sie ist weder Nebensache noch ein einmaliges Projekt, sondern eine regelmäßige Aufgabe. Wenn du in die Umsetzung kommen möchtest, schau dir gerne mal meine Listbuilding-Challenge an.

Social Media kann sich ändern, Algorithmen können sich drehen und wenden, aber deine E-Mail-Liste gehört dir. Sie ist ein wachsendes, lebendiges Asset deines Geschäfts.

Fehler 4: Keinen oder keinen attraktiven Lead Magneten anbieten

Stell dir vor, du betrittst einen Laden und der Verkäufer sagt schlicht: „Kauf das!” Ohne Erklärung, ohne Begeisterung. Wahrscheinlich würdest du dich direkt umdrehen und wieder gehen.

Genau das passiert, wenn du versuchst, Abonnenten für deine E-Mail-Liste zu gewinnen – ohne verlockendes Angebot. Ein Lead Magnet ist wie das unwiderstehliche Schaufensterangebot, das die Leute in deinen Laden zieht.

Investiere Zeit und Kreativität, um etwas zu schaffen, das wirklich rockt und deine Leser begeistert. Damit ziehst du die richtigen Leute an und machst sie neugierig auf mehr.

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Fehler 5: Du kennst deine Zielgruppe nicht gut genug

Du willst einem Freund ein Geschenk machen. Allerdings hast du keine Ahnung, was er mag oder gerne tut. Du greifst nach dem erstbesten Ding und hoffst, dass es passt.

Wenn du eine Mailingliste aufbaust, ohne deine Zielgruppe zu kennen, schießt du genauso ins Blaue wie mit deinem Geschenk. Tauche in die Welt deiner Zielgruppe ein, lerne ihre Herausforderungen und Wünsche kennen.

Hier sind einige Strategien, wie du deine Zielgruppe besser kennenlernen kannst:

  1. Umfragen und Feedback: Nutze Umfragen, um zu erfahren, was deine Zielgruppe bewegt. Frage sie nach ihren größten Herausforderungen, ihren Wünschen und den Themen, die sie interessieren. Tools wie Google Forms oder SurveyMonkey helfen dir dabei.
  2. Soziale Medien: Beobachte, worüber sie in sozialen Medien spricht. Welche Fragen stellen sie in Facebook-Gruppen? Welche Hashtags verwenden sie auf Instagram? Welche Diskussionen führen sie auf LinkedIn?
  3. Kundeninterviews: Führe persönliche Interviews mit bestehenden oder potenziellen Kunden. Diese Gespräche geben dir tiefe Einblicke.
  4. Analyse von Daten: Nutze Analyse-Tools wie Google Analytics, um das Verhalten deiner Website-Besucher zu untersuchen. Welche Seiten besuchen sie am häufigsten? Welche Inhalte ziehen sie an?
  5. Konkurrenzanalyse: Schau dir an, was deine Mitbewerber tun. Welche Themen behandeln sie? Welche Inhalte kommen gut an? Das bedeutet nicht, dass du kopieren sollst, sondern wertvolle Erkenntnisse gewinnen.

Fehler 6: Dein Anmeldeformular ist versteckt

Dein Anmeldeformular sollte wie eine leuchtende Einladung sein – klar sichtbar und einfach auszufüllen. Mach es deinen Besuchern leicht, sich für deine E-Mail-Liste anzumelden.

Platziere dein Anmeldeformular prominent und frag nur notwendige Daten ab. Niemand sucht lange nach oder gibt freiwillig sämtliche persönliche Daten preis – egal, wie gut ihm deine Inhalte gefallen.

Denke daran: Dein Ziel ist, es deinen Besuchern so einfach und verlockend wie möglich zu machen. Mach es sichtbar, mach es einfach und zeige den Mehrwert!

Fehler 7: Nicht klar kommunizieren, was Leser erwartet

Du bist zu einer Party eingeladen. Aber niemand sagt dir, ob …

  • es ein bestimmtes Motto oder Kleidervorschriften gibt.
  • es etwas zu essen gibt.
  • die Party draußen oder drinnen stattfindet.

Würdest du hingehen?

So fühlen sich deine potenziellen Abonnenten, wenn du nicht klar kommunizierst. Unklare und vage Aussagen verwirren nur. Doch um dir ihr Vertrauen zu geben, brauchen sie mehr Informationen.

Was genau bekommen sie, wenn sie dir ihre E-Mail-Adresse geben? Was ist dein Versprechen? Je klarer und spezifischer du bist, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie sich anmelden.

Fehler 8: Den Anmeldeprozess nicht durchtesten

Kochst du auch gerne und probierst begeistert neue Rezepte aus? Würdest du ein neues Rezept ausprobieren, wenn du Gäste erwartest? Vermutlich würdest etwas kochen, was du bereits getestet hast und weißt, dass es funktioniert.

So sollte es auch bei deinem Anmeldeprozess sein. Wenn er holprig oder fehlerhaft ist, geben potenzielle Abonnenten frustriert auf und sind weg.

Einige häufige Probleme, auf die du achten solltest, sind:

  1. Fehlende Bestätigungsseiten: Stelle sicher, dass nach der Anmeldung eine Bestätigungsseite (Dankeseite) angezeigt wird. Diese sollte den Abonnenten danken und ihnen sagen, was als nächstes passiert.
  2. Verlorene E-Mails: Manchmal landen Bestätigungs-E-Mails im Spam-Ordner oder kommen gar nicht an. Überprüfe die Zustellbarkeit und passe gegebenenfalls deine E-Mail-Einstellungen an.
  3. Technische Fehler: Achte auf technische Probleme wie fehlerhafte Links, nicht funktionierende Formulare oder Probleme mit dem Captcha.
  4. Komplexe Formulare: Frag nur die nötigsten Daten ab. Teste verschiedene Versionen des Formulars, um zu sehen, welches die höchste Konversionsrate hat.
  5. Mobile Optimierung: Achte darauf, dass das Anmeldeformular auf mobilen Geräten gut lesbar und einfach auszufüllen ist. Vermeide kleine Schriftgrößen und enge Abstände, die das Tippen erschweren.

Fehler 9: Die Aufforderung „Abonniere meinen Newsletter“

Abonnieren? Newsletter? Zwei Wörter, die keine große Begeisterungswelle auslösen.

Die Wahrheit ist, niemand möchte einfach nur einen weiteren Newsletter in seinem Posteingang haben – sondern Mehrwert, Lösungen und interessante Inhalte.

Werde bei deiner Handlungsaufforderung kreativ. Denke an den Nutzen für deine Leser.

Fehler 10: Die E-Mail-Liste nicht pflegen

Du hast einen wunderschönen Garten angelegt, lässt ihn dann aber komplett verwildern. Die Blumen verwelken, Unkraut wächst, und am Ende bleibt nur ein chaotischer Wildwuchs.

Wenn du deine E-Mail-Liste nicht regelmäßig pflegst, sieht sie genauso aus: Ein chaotischer Wildwuchs aus inaktiven Kontakten, falschen oder ungültigen E-Mail-Adressen, die dich obendrein noch unnötig Geld kosten.

Eine gut gepflegte Liste führt zu höheren Öffnungs- und Klickraten, stärkeren Kundenbeziehungen und letztendlich mehr Umsatz. Schenke deinem E-Mail-Garten regelmäßig Aufmerksamkeit und Pflege.

Fehler 11: Der Betreffzeile zu wenig Aufmerksamkeit schenken

Du schenkst deinem Content viel Aufmerksamkeit und für die Betreffzeile bleibt kaum noch Zeit? Betreffzeilen weniger Aufmerksamkeit als dem restlichen Inhalt zu schenken, ist ein häufiger Fehler.

Aber: die Betreffzeile ist das Erste, was deine Leser sehen. Sie entscheidet darüber, ob deine E-Mail im Meer anderer Nachrichten untergeht oder heraussticht.

Teste und analysiere, was bei deinen Lesern gut ankommt. Variiere deine Betreffzeilen und nutze unbedingt auch den Preheader. Sei kreativ, sei relevant und sorge dafür, dass jede E-Mail ein Highlight im Posteingang deiner Leser ist.


Eine eigene Mailingliste aufzubauen, ist eine der wertvollsten Strategien für Solopreneure. Aber wie bei jedem großen Projekt können Fehler passieren – und das ist völlig in Ordnung! Der Schlüssel liegt darin, die Fehler zu erkennen.

Ob es darum geht, den Onboarding-Prozess zu optimieren, eine überzeugende Landingpage zu gestalten, oder den Mehrwert deiner Inhalte klar zu kommunizieren – jede Verbesserung bringt dich einen Schritt näher an deine aktive Community.

Bist du bereit zum E-Mail-Adressen sammeln? Viel Erfolg!

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Petra Online-Marketing-Managerin

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